Wie bereits in der Vorrunde trennten sich beide Mannschaften mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Die Kneippstädter mussten krankheitsbedingt auf Rudi Grund verzichten. Als Ersatzspieler rückte Daniel Müller in die 1. Mannschaft des TTF nach und trug gleich mit zwei hervorragend herausgespielten Siegen zum Gesamtergebnis bei. Ein durchaus möglicher Sieg für die Wörishofener wurde bereits in den Doppeln verspielt. Deeg/Wille führten bereits mit 2:0 Sätzen gegen Mödritzer/Pentzek als sie das Spiel plötzlich aus der Hand gaben. Ihre Gegner konnten sich somit ins Match zurückkämpfen und gewannen noch mit 3:2. Auch das zweite Doppel war eine ganz enge Sache. Müller H./Müller D. verloren gegen Heim/Demmler denkbar knapp. Die Satzergebnisse (10:12, 10:12, 14:12, 11:13) zeigen dies deutlich. Statt der möglichen 2:0 Führung für die TTF stand es nun 2:0 für die Heimmannschaft.
In den Einzeln startete Karl Deeg mit einem sicheren 3:0 Erfolg über Helmut Heim. Überraschend war die klare Niederlage der Bad Wörishofener Nr. 1, Horst Müller, gegen den Waaler Youngster, Michael Demmler. Das sichere Blockspiel sowie die richtige Spieltaktik waren die Grundlage für den klaren 3:0 Erfolg von Demmler. Beim Stand von 1:3 ging es weiter im unteren Paarkreuz. Hier zeigte sich zunächst Daniel Müller als Punktesammler, indem er Mödritzer nach hartem Kampf mit 3:1 besiegen konnte. Als nun am Nachbartisch Tobias Wille souverän mit 3:1 gegen Pentzek gewann, stand es 3:3. Im folgenden Spitzenspiel kam Horst Müller mit dem Noppenbelag seines Gegners, Helmut Heim, sowie dessen mit der Vorhand eingestreuten Angriffsbällen nicht zurecht und musste eine unerwartet klare 0:3 Niederlage hinnehmen. Besser machte es Karl Deeg, der sich an diesem Tag in ausgezeichneter Form präsentierte. Er gewann auch sein zweites Spiel mit 3:1 und trug damit wesentlich zum Unentschieden bei. Tobias Wille hatte es gegen Mödritzer in der Hand, die TTF Bad Wörishofen auf die Siegesstrasse zu bringen. Er verlor jedoch das ausgeglichene Match mit 2:3. So musste Daniel Müller, als Ersatzmann angetreten, aber mit 2 Siegen nach Hause gefahren, mit einem sicheren 3:1 gegen Pentzek das Unentschieden retten. Wie eng das ganze Spiel war, zeigen auch die 20:19 Sätze für die Kneippstädter. Diese bleiben weiterhin im oberen Mittelfeld der Tabelle.