Mit einem 6:4 Sieg im Auswärtsspiel gegen den TSV Marktoberdorf (MOD) hat der TTF2 seine Spitzenposition in der Bezirksliga Ost ausbauen können, da alle Konkurrenten gleichzeitig Punkte abgeben mussten.

Nachdem der TSV MOD erstmalig in dieser Saison seinen in der Vorrunde verletzten Spitzenspieler Osterried einsetzen und ganz komplett antreten konnte, war den TTF-Spielern von Anfang an klar, dass das ein schwieriges Unterfangen werden würde.

Schon im ersten Doppel mussten die bisher ungeschlagenen Eschenlohr/Beierl ihre erste knappe 3:2 Niederlage gegen die beiden Spitzenspieler von MOD Osterried/Rechter hinnehmen. Das erstmalig zusammen spielende Doppel des TTF Lukas Wolf/Daniel Müller harmonierte jedoch gleich sehr gut und konnte diesen Vorsprung gegen Scherer/Höglmeier recht sicher mit 3:1 egalisieren.

Die beiden ersten Spitzeneinzel von Wolf und Eschenlohr gegen Osterried bzw. Rechter entwickelten sich dann gleich zu echten Krimis auf sehr hohem Niveau, wobei Eschenlohr diesen im 5. Satz klar mit 11:2 gegen Rechter für sich entscheiden konnte, während Wolf das Spiel gegen Osterried hauchdünn mit 18:16;6:11;10:12;11:8 und 5:11 abgeben musste.

Am 2. Paarkreuz kam Beierl mit seinem Angriff gegen Scherer an diesem Abend nicht durch und musste sich mit 1:3 geschlagen geben während Müller seinem Gegner Höglmeier eine klare 3:0 Abfuhr erteilen konnte.

Beim Spielstand von 3:3 konnte das Spitzenpaarkreuz des TTF dann für eine Vorentscheidung sorgen, wobei Eschenlohr seinem Gegner Osterried mit 11:4;11:0 und 11:6 geradezu eine Lektion erteilte und Wolf in einem spannenden Match gegen Rechter mit 11:9;8:11;11:5;5:11 und 11:6 die Oberhand behielt.

Müller konnte dann mit seinem zweiten klaren 3:0 Sieg an diesem Abend den Siegpunkt für den TTF gegen Scherer sichern so dass die 1:3 Niederlage des an diesem Abend weit unter seinen Möglichkeiten agierenden Beierl gegen Höglmeier nicht mehr spielentscheidend war.

Nach diesem Erfolg werden künftige Derbys des TTF2 gegen den TTF1 in der Bezirksoberliga immer wahrscheinlicher.