Landesliga Westsüdwest, Männer Das Punktspiel zwischen Tischtennisfreunde Bad Wörishofen und dem TSV Königsbrunn II war ein Kampf auf biegen und brechen und dauerte über vier Stunden. Am Ende stand es dann 8:8 Unentschieden.

Doch die Gastgeber versäumten es, das Match bereits zuvor für sich zu entscheiden. Dabei lief es super für die Gastgeber an, denn alle drei Doppel wurden gewonnen. H. Müller/Grund besiegten Klaus/Heinz mit 3:2, Eschenlohr/Deeg mit 3:0 Nussbächer/Fischer und Wolf/M. Müller mit 3:1 Tuffentsammer/Mann. Da nun aber Xaver Eschenlohr, Karl Deeg und Horst Müller verloren, stand es schnell 3:3. Rudolf Grund sorgte mit seinem tollen Angriff für einen 3:1(8:11, 11:6, 16:14, 12:10) Sieg gegen Christian Klaus. Die 4:3 Führung hätte nun Lukas Wolf ausbauen können. Er hatte in einem sehr ausgeglichenen Match gegen Werner Heinz im 5. Satz einen Matchball und unterlag noch mit 10:12. Manuel Müller ließ mit seinen knallharten Schüssen aus der Halbdistanz Robert Mann beim 3:1 Sieg keine Chance und so stand es bei Halbzeit 5:4.

Doch nun drohte das Spiel zu kippen. Denn obwohl an der Spitze Xaver Eschenlohr gut spielte, unterlag er auch in seinem Zweitspiel gegen Thomas Nussbächer. Karl Deeg führte gegen Adrian Fischer mit 2:0 Sätzen und unterlag dennoch mit 2:3 (11:8,11:7, 7:11, 10:12, 7:11). Da nun auch Horst Müller gegen Christian Klaus seine Chancen nicht verwerten konnte, unterlag er mit 1:3 (4:11, 11:9, 11:13, 14:16). Jetzt lagen die Kneippstädter mit 5:7 zurück. Aber Rudolf Grund lieferte auch gegen Markus Tuffentsammer ein top Spiel ab und gewann mit 3:0. Und das hintere Paarkreuz legte nach. Fast zeitgleich gewann nun Lukas Wolf mit 3:1 gegen Robert Mann und Manuel Müller mit 3:0 gegen Werner Heinz.

Die Wörishofer führten mit 8:7 und die Einser-Doppel mussten nochmal ran. H. Müller/Grund und Nussbächer/Fischer lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe und mit tollem Angriffsspiel. Es ging in den 5. Satz und Müller/Grund führten mit 8:3, dann mit 9:5 und 10:8, sie vergaben beide Matchbälle und unterlagen mit 10:12. Dies bedeutete dann das 8:8 Endergebnis. (er)