Landesliga Westsüdwest, Männer Die Tischtennisfreunde Bad Wörishofen hatten bei ihrem Start in diie 63. Turniersaison kein Erfolgserlebnis, denn sie unterlagen dem SV Nordendorf hoch mit 2:9. Dabei lief es eigentlich ganz gut für die Gastgeber in den drei Doppelbegegnungen. Denn Eschenlohr/Deeg gewannen in fünf Sätzen gegen Häusler/Weirich, ebenso Grund/Beierl gegen Dittmann/L. Reich. Nur das Vater-Sohn Doppel Müller musste sich mit 1:3 dem Spitzendoppel Wiedemann/J. Reich beugen. Nach der 2:1 Führung lief dann gleich ein starkes Spitzen-Match zwischen Xaver Eschenlohr und Christoph Wiedemann ab. Dabei hatte der Gästespieler viele Netz- und Kantenbälle und behielt so am Ende mit 2:3 (9:11, 14:16, 13:11, 11:9, 8:11) etwas glücklich die Oberhand. In den folgenden sieben Einzelspielen konnten die Gastgeber zwar gut mithalten. Doch in den entscheiden Phasen der Matches waren sie nicht cool genug und vergaben dadurch ihre Gewinnchancen. Dass es am Ende dann 2:9 hieß, war vielleicht vom Ergebnis her zu hoch ausgefallen. Alleine mit Routine kann man aber keine Spiele mehr gewinnen, da muss in Zukunft schon mehr kommen.
Bezirksliga Gruppe 2 Ost, Männer Die TTF Bad Wörishofen II mussten bei der SG Dösingen II mit Ersatz antreten und hatten so beim 4:9 keine Chance. Lediglich das Doppel konnten Wolf/Lucke gegen Riedle/Fischer mit 3:1 gewinnen. In den Spitzenspielen war Lukas Wolf sowohl gegen Jochen Riedle als auch gegen Jürgen Fischer bei seinen jeweiligen 3:0 Siegen deutlich überlegen. Hinzu kam in der Mitte ein 3:2 Sieg von Beppo Trautmann gegen Michael Burkhardt.
Am nächsten Tag konnten dann die TTF Bad Wörishofen II im Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen II in besserer Aufstellung antreten und schafften dadurch ein 8:8 Unentschieden. Der Punktgewinn ist auch den gut harmonierenden Doppeln zuzuschreiben. Denn anfangs gewannen Beierl/Wolf und Simon/Trautmann ihre Begegnungen. Und beim Spielstand von 7:8 blieb das Spitzendoppel Beierl/Wolf auch über Fischer/Fischer mit 3:1 siegreich. An der Spitze gewannen sowohl Alois Beierl als auch Lukas Wolf gegen Peter Büttner, kassierten aber Niederlagen gegen Stefan Fischer. In der Mitte sprang nur ein Sieg durch Daniel Müller gegen Yannick Fischer heraus; zweimal äußerst knapp unterlag hier Markus Simon. Am hinteren Paarkreuz steuerten Beppo Trautmann und Christian Wassermann wichtige Siege gegen Thomas Steinborn zum 8:8 bei. (er)