1. Bezirksliga, Männer Für die Tischtennisfreunde Bad Wörishofen standen zum Rückrundenstart zwei Auswärtsspiele in Augsburg an. Beim Post SV Augsburg II revanchierten sie sich für die knappe Hinrundenniederlage mit einem 9:1-Sieg. Beim ungeschlagenen Tabellenführer TSG Hochzoll unterlagen sie zwar mit 3:9, doch hier gab es viele knappe Ergebnisse. Bei Post Augsburg II war Spitzenspieler Dieter Voigt verletzt, doch als Platzhalter stand er mit im Team. Anstatt mit einem Ersatzspieler anzutreten und dadurch aufrücken zu müssen, versprachen sich die Postler so bessere Chancen gegen die Kneippstädter. Diese Rechnung ging aber nicht auf. Denn nach den Doppeln lagen die Kneippstädter bereits mit 3:0 vorne. Im Spitzenpaarkreuz kam zu den zwei kampflosen Punkten noch der Sieg von Xaver Eschenlohr. Die Mitte punktete ebenfalls: Horst Müller und Rudolf Grund bauten die Führung auf 8:0 aus. Am hinteren Paarkreuz musste nur Dieter Gerhardinger eine Niederlage einstecken. Dafür siegte Alois Beierl in fünf Sätzen und machte den 9:1-Sieg perfekt. Beim Tabellenführer TSG Augsburg-Hochzoll waren alle drei Eingangsdoppel umkämpft, aber nur Eschenlohr/Deeg konnten mit 3:2 gewinnen. In den Einzelspielen war dann dem Tabellenführer das Glück einigermaßen hold, denn von den folgenden neun Partien wurden sieben im fünften Satz entschieden – und nur zwei (Xaver Eschenlohr, Rudolf Grund) gingen an die Wörishofer. Besonders bitter war die 2:3-Niederlage von Dieter Gerhardinger, hatte er doch gegen Thomas Gräbner einen Matchball. Für die TSG Augsburg-Hochzoll war der 9:3-Erfolg der elfte Sieg in Folge.
3. Bezirksliga Süd/Ost, Männer Der „Halbzeitmeister“ TTF Bad Wörishofen II musste auch in seinem zweiten Rückrundenspiel beim TSV Pfronten eine 4:9-Niederlage einstecken. Allerdings mussten die Wörishofer stark ersatzgeschwächt antreten und der Nachwuchs konnte die Routiniers nicht ersetzen. So gewannen auch nur Wolf/Manuel Müller ihr Doppel. Hinzu kam an der Spitze ein Erfolg von Manuel Müller gegen Wild. Im mittleren Paarkreuz war Daniel Müller der überragende Spieler, denn er gewann sowohl gegen Dörhöfer als auch gegen Randel jeweils im fünften Satz.