Unterallgäu |er| Dass die TTF Bad Wörishofen I nicht unbedingt den Tabellendritten TSV Schwabhausen II besiegen können, war naheliegend, zumal sie wiederum geschwächt waren, da Xaver Eschenlohr wegen Krankheit ausfiel. Dass aber dann die II. Mannschaft gegen den Tabellenletzten SG Dösingen II mit 7:9 unterlag, dies wirft das Team im restlichen Kampf gegen den Abstieg schon etwas zurück.
Landesliga Eine bessere Leistung als in der Vorrunde lieferten die TTF Bad Wörishofen gegen den Tabellendritten TSV Schwabhausen II ab und so lautete das Endergebnis diesmal 3:9. Von den drei Eingangsdoppeln konnte nur eines durch Kees/Deeg gewonnen werden, die beiden anderen gingen klar an die Gäste. Und sie legten gleich in den Spitzenspielen nach. Bei Hermann Kees war die Fehlerquote zu hoch und so kam Georg Dinca zu einem 3:1-Sieg. Dieter Gerhardinger, der durch Rückenprobleme nicht voll aufspielen konnte, hielt dennoch gegen Tobias Stursberg gut mit, ohne jedoch eine echte Siegchance zu haben. Es stand 1:4.
Jetzt kam die Mitte an die Reihe und sie nährte die Hoffnung, dass in dieser Begegnung noch etwas für die Gastgeber drin ist. Rudi Grund gegen Bernhard Becker als auch Karl Deeg gegen Jonas Kramer verkürzten auf 3:4. Am hinteren Paarkreuz führte Alois Beierl gegen Patrick Iberl bereits mit 2:0 Sätzen, doch die nächsten gingen ebenso knapp verloren und so ging es in den Entscheidungssatz. Dieser verlief wiederum ausgeglichen, so dass es in die Verlängerung ging. Beierl hatte einen Matchball, den er leider nicht verwertete, und so unterlag er unglücklich mit 15:17. Statt des erhofften 4:4-Ausgleichs, stand es 3:5 – der Knackpunkt im Spiel. Markus Simon, der den erkrankten Xaver Eschenlohr ersetzen musste, konnte bei seinem ersten Einsatz in der I. Mannschaft den Abwehrriegel von Lubos Penkava nicht knacken. Schließlich mussten sich die Wörishofer mit 3:9 geschlagen geben.
2. Bezirksliga Eine bittere und unerwartete 7:9-Niederlage mussten die TTF Bad Wörishofen II gegen den Tabellenletzten SG Dösingen II einstecken. Zweifellos spielte das verletzungsbedingte Fehlen von Gerhard Lucke ein zentrale Rolle. Mehrere Spiele wurden erst in der Verlängerung des fünften Satzes entschieden. Doch hier hatten die Wörishofer kein Glück, sonst hätte das Endergebnis ebenso umgekehrt lauten können. Dass das Spitzendoppel Muckenschnabel/Trautmann gleich zweimal knapp verlor, überraschte schon ein wenig. Doch dies glichen Wolf/Rogl und Fischer/Simon mit ihren Siegen wieder aus. In den Spitzenbegegnungen unterlag Jürgen Muckenschnabel gegen von Heckel mit 2:3, dafür besiegte er Kees mit 3:1. Dem in die Spitze aufgerückten Lukas Wolf blieb gegen Heckel ein Sieg verwehrt (2:3). Da auch die Mitte nur einen Sieg durch Bela Rogl gegen Sticker zustande brachte, lag die ganze Last auf dem hinteren Paarkreuz. Hier steuerte Andi Fischer dann zwei Siege bei. Auch Markus Simon behielt gegen Gebhardt die Oberhand. Doch in seinem Zweitspiel, als er seinem Team wenigstens einen Punkt hätte retten können, unterlag er Beierl mit 2:3 in der Verlängerung. (er)